Screenshot (encoding)
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Bei der Verwendung existierender Hardware muß die Software individuell auf die speziellen Anforderungen angepaßt werden. Da nichtdigitale Datenträger schwer zu kontrollieren und anzusteuern sind, macht es sich erforderlich, softwareseitig fehlerreduzierende Routinen einzubauen. Unter Umständen ist es ratsam, eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Datenträger auf die Software vorzunehmen. Der einfachen Handhabung wegen sollten entsprechende Funktionen in die Benutzeroberfläche integriert werden.
Das Verfahren stammt aus den Anfängen von Home PC's und Personalcomputern. Damals wurden in Fachzeitschriften den Anwender Source-Codes von Software in kodierter Form als Bitmap bereitgestellt. Die Gründe dafür sind im wesentlichen auf das Fehlen geeigneter Wechsel-Speichermedien und die Reduzierung von Fehlern beim Abtippen zurückzuführen. Die Nutzer holten sich also diesen Source-Code-Bitmap mit Handscannern auf ihre PC's und konvertierten anschließend diese Datei wieder in ASCII-Text. Die vorliegende Software TOR 1.01 fungiert als De- sowie als Encoder. Wird das kodierte Map sauber eingelesen beginnt die Software automatisch mit der Dekodierung. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die Zielkoordinaten manuell zu bestimmen. Die größten Probleme bei diesem Verfahren bereiten im Moment die Lesegeräte. Speziell ist die Lichtempfindlichkeit von Handscannern nur sehr schwer zu regeln. Die auf dem Markt befindlichen Handscanner sind in der Regel nur darauf ausgerichtet Text von ebenen Vorlagen einzulesen. Mit geringen technischen änderungen an den Geräten sollten auch diese Probleme gelöst werden. Um Standardlösungen zu schaffen ist in diesem Fall ist jedoch die Hardwareindustrie gefragt. |
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